Unsere Programme
Pariser Flair
Stellen Sie sich vor, Sie wären in Paris und Sie hätten dazu die beste Stadtführung, die man sich vorstellen könnte, nicht nur rein in den Doppeldecker und Stimme vom Band. Sondern musikalisch, kulinarisch und vieles mehr!
Auf so eine ganz und gar besondere Reise lädt Sie sowohl fachmännisch als auch überaus charmant das Duo Pariser Flair ein, die französische Opernsängerin und jahrelange Wahlpariserin Marie Giroux und die norddeutsche Perle der Ostsee, die Pianistin und Akkordeonistin Jenny Schäuffelen. Von Aznavour bis Piaf über Brel und Becaud werden Sie auf dieser Tour die ganz großen Klassiker der französischen Chanson hören und besser kennenlernen aber auch allerlei interessante Tipps über Paris bekommen.
Die Damen sparen keinen Bereich aus. Also werden Sie nicht gefeit sein vor Überraschungen und Unwägbarkeiten: Sie lernen Paris von allen Seiten kennen, von den neuesten interessantesten Sextoys und Eintrittspreisen in den Etablissements des Rotlichtviertels Pigalle bis zu den exquisiten Gaumenfreuden wie den Himbeermakronen von Ladurée.
Kulturelle Empfehlungen geben die zwei eleganten Stadtführerinnen natürlich auch, ohne dass die Gourmets unter Ihnen nicht zugleich auf ihre Kosten kommen und an die Insidertipps in Sachen Gastronomie.
Auf Ihrer Tour entlang der Seine und durch die Quartiers werden Sie zuweilen auch selbst gefordert: Mal gilt es, durch und durch erstaunliche Zusammenhänge zu erraten, mal werden Sie zum Tanzen ermuntert. Bei dieser ganz besonderen Führung dürfen Sie sich also nicht wundern, wenn Sie sich plötzlich dabei ertappen, selbst einen berühmten Pariser Tango zu tanzen.
Um das Programm abzurunden, bekommen Sie als Gast einen kleine Tourbeschreibung, in der die ganzen Tipps und Adressen zusammengefasst sind, mit denen Sie an diesem außergewöhnlichen Abend so ganz en passant vertraut gemacht worden sind. Und zwar ohne dass Ihnen bei dieser Stadtführung die Fü.e weh tun. Bei Ihrem nächsten Besuch in Paris können Sie dann alles ausprobieren!
„Also Mesdames et Messieurs einsteigen! Unsere Tour de Paris wird gleich starten…“
Madame Piaf
Ihr Leben lang hat Édith Piaf die blanke Wahrheit nie gescheut. Wer selbst nie in Watte gepackt wurde, neigt nicht zur Verklärung. Insofern nähert Marie Giroux sich in ihrem neuen Programm „Madame Piaf“ der Diva, wie die selbst es wohl ähnlich getan hätte: schonungslos und unprätentiös – nur mit wesentlich mehr Charme und Humor, als die Piaf selbst zu versprühen verstand.
Und es braucht kaum mehr als Giroux‘ Anmoderation, um zu erahnen, dass hier eine französische Chansonsängerin in das Leben einer anderen, noch viel berühmteren Chansonsängerin auf durchaus überraschendere Weise eintaucht, um die andere, unbekanntere Seite der Piaf zu präsentieren. „Ich habe Hängebrüste und einen kleinen, flachen Hintern“, zitiert die Giroux gleich zu Beginn die Piaf, „aber ich kriege die Männer trotzdem.“
Im konservativ-schwarzen Kostüm lehnt sie lässig am Flügel. Sie zwinkert bei dem Satz mit dem linken Auge. Ihr ganzes Gesicht inmitten der langen wilden blonden Locken lächelt. Sie ist deutlich größer als Édith Piaf mit ihren 1,47 Meter es einst war. Und auch dass Giroux, eigentlich Mezzosopranistin, mit dem Satz nicht sich selbst beschreibt, erkennt man bestens auf den allerersten Blick. Die Abende, die eine Hommage an die große Édith Piaf versprechen, spielen sich für gewöhnlich im vorhersehbaren Bereich ab – ein Reigen oft trauriger Lieder, irgendwo zwischen dem Leben in Rosarot und dem Nichtsbedauern. Die Abende nähern sich dem berühmten Original mal mehr, mal weniger an. Läuft es optimal, fehlt dem Publikum fast nur dieses typische Knistern alter Schellack-Schätzchen, das das Original vom Plagiat unterscheidet. Fast.
Viele Künstlerinnen versuchen sich am reichen Repertoire der großen Piaf, die in ihrem Leben über 3000 Lieder eingesungen hatte, als sie im Oktober 1963 starb. Gerade in diesem Jahr, in dem die wohl großartigste Chansonsängerin aller Zeiten ihren 100. Geburtstag gefeiert hätte, erfreuen sich Piaf-Programme großer Popularität. Doch während die meisten nur La vie en rose, Milord und Non, je ne regrette rien routiniert aneinanderreihen, reicht Marie Giroux mit der Pianistin Jenny Schäuffelen und der Cellistin Frédérique Labbow ihrem Publikum die Hand zu einem außergewöhnlichen Exkurs durch das Leben der berühmten und berüchtigten, gefeierten und gefürchteten Piaf.
Es geht nicht darum, wie Piaf von ihrer leiblichen Mutter kurz nach der Geburt verlassen, von ihrer einen Großmutter vernachlässigt und von der anderen im Bordell aufgezogen wurde. Es geht nicht um ihren zu Gewaltexzessen neigenden, dem Alkoholismus verfallenen Vater, den frühen Tod ihrer einzigen Tochter oder die Ermordung ihres Mentors. Mit der Unterstützung von Labbow diskutieren Giroux und Schäuffelen mit Wortwitz und Schlagfertigkeit nicht minder authentische Außensichten des von Tragödien durchzogenen Leben Piafs: Sie widmen sich den zahlreichen Liebschaften und deren Nutzen für die große kleine Piaf. Es geht ums Trotzdemkriegen.
Das klingt wie eine gefährliche Gratwanderung. Mitreißende Bühnenunterhaltung darf schließlich mit Fug und Recht als große Kunst gelten. Geht es doch darum, Widersprüchen erfolgreich in Einklang zu bringen: Ein Künstler muss den inhaltlichen Erwartungen des Publikums entsprechen, allenfalls darf er sie übertreffen, gleichzeitig muss er es aber überraschen. Das gelingt dem Trio Giroux, Schäuffelen und Labbow, die auch an der Seite von Tim Bendzko und Andreas Bourani tourt, unnachahmlich. Die drei Musik-Hochschulabsolventinnen beweisen bei „Madame Piaf“ ihre imponierende Vielseitigkeit, sowohl durch einfühlsame und erfrischende Eigenarrangements der Chansons mit überraschenden Instrumentenwechseln als auch in der Originalität, mit der sie sich der Männer und Frauen annehmen, die den Lebensweg der Piaf säumten.
Mal waren die selbst schon berühmt, Boxer oder Radsportler oder Marlene Dietrich, mal wurden sie es im Kielwasser der kleinen charismatischen Sängerin. Und so überrascht Giroux ihr Publikum bei der „Enttarnung einer Diva“ mit den großen Männern des Chansons, von Charles Aznavour, Piafs früherem Privatsekretär, über Gilbert Bécaud, Yves Montand, Georges Moustaki, der für Piaf Milord textete, bis zu Jacques Pills und Johnny Hallyday, dem französischen Soft-Rocker, dem nicht einmal half, dass er eigentlich noch unter den Welpenschutz fiel, als er der Piaf begegnete.
Das neue Piaf-Programm zeigt, wie die Giroux die Piaf intensiv über ein halbes Jahr lang studiert hat, um ohne unnötige Prüderie, aber mit Expertise eine amüsante Abend-Unterhaltung zusammenzustellen, die nicht allein musikalisch mitreißend ist.
Weggefegt meine Liebschaften und all ihr Gejammer, weggefegt für immer“, hat die Piaf in ihrem berühmtesten Chanson gesungen, „ich beginne bei Null, denn mein Leben, mein Glück beginnen heute mit dir.“
It’s showtime (Musical)
Ein unvergesslicher Abend im Stil des New Yorker Broadways voller Glanz und Glamour
It’s showtime! Wir legen Ihnen die schönsten Hits des Musicals zu Füßen, mit einer Prise Humor, fachkundigen Anekdoten und überraschenden Hintergründen…
Folgen Sie der Einladung einer Mezzosopranistin, eines Tenors und einer Pianistin, die Ihnen feierlich auf einem Silbertablett das Beste von allem servieren – also ein veritables Fünf-Sterne-Gourmet- Genießer-Programm aus Cats, Phantom der Oper, Elisabeth, Les Misérables, West Side Story und vielen anderen weltberühmten Shows… Sie können ruhig schwach werden und dieser
musikalischen Versuchung gänzlich ohne Reue nachgeben!
Von den Ursprüngen des Musicals bis zu den modernsten Werke, malt das Trio einen unwiderstehlichen bunten musikalischen Bogen, mal leise und liebevoll, mal lebendig und schwungvoll.
Sie werden dabei en passant mehr über die Risiken der Audienz des Komponisten Leonard Bernstein bei Papst Paul IV erfahren und über die Haustiere und die Hausdame seines Kollegen Andrew Lloyd Webber, denen doch ganz entscheidende Einflüsse auf das Werk zugebilligt werden müssen. Und über die Unverwüstlichkeit des Mutterwitzes von Cole Porter. Man könnte mit Fug und Recht von einem taschentuchträchtigen Spektakel sprechen, da nicht völlig ausgeschlossen werden kann, dass Sie von Ihren Emotionen überrollt werden.
Wir freuen uns auf einen unvergesslichen Abend im Stile des New Yorker Broadways und des Londoner West Ends, nicht zu vergessen Paris und Wien, einen Abend voller Glanz und Glamour!
Wir freuen uns auf Sie!
Femmes Fatales
Marie Giroux, Gesang
Sylke Hannasky, Schauspiel
Jenny Schäuffelen, Klavier
Treten Sie ein, edle Damen und Herren, trauen Sie sich in unseren Salon der Femmes extraordinaires.
Was macht uns aus, fragen Sie sich? Schauen Sie ruhig schon mal, bevor Sie uns hören. Ah, schön und gefährlich zugleich, sagen Sie, ist Ihrer Meinung nach das, was eine Femme fatale ausmacht? Nun ja, Recht haben Sie. Einerseits. Und doch ist es andererseits viel zu wenig, um uns zu beschreiben…. verführerisch – aufrührerisch, politisch – provozierend, leidenschaftlich – leidensfähig, überzeugend – unterschätzt, engagiert – raffiniert, anziehend? …Kein Adjektiv ist gut genug, um der Wahrheit annähernd gerecht zu werden.
Vom ersten Moment an, als Eva Euch Männern den Apfel gab, war uns klar, dass wir an allem schuld sein müssen… man darf aber Apfel nicht mit Birne verwechseln – deren Erotik auch Sie allerdings in unserem Programm nicht minder schätzen lernen werden…
Gott weiß, wieviele Kämpfe wir geführt, gar Schlachten gewonnen haben, die eigentlich zum Scheitern verurteilt waren. Aber kein Preis war uns zu hoch, um unsere Ideale und Überzeugungen durchzusetzen, manchmal laut, manchmal subtil, wie wir Frauen eben sind. Wahlrecht, Selbstbestimmung, finanzielle und sexuelle Unabhängigkeit – nichts wurde uns einfach so geschenkt.
Von Eva und Cleopatra über Beate Uhse bis Emmeline Pankhurst, Josephine Baker und Marie Curie werden wir einige Geheimnisse dieser Femmes fatales liebevoll lüften, ohne sie zu entblößen.
Bei uns erfahren Sie unter anderem, warum die englischen Sufragetten abseits ihres politischen Engagements wahre Modeexpertinnen waren, und was Cleopatra mit Vibratoren zu schaffen hatte.
Wir – Eine charmante Conferenciere, eine putzverrückte sensible Pianistin und eine „moussierende“ Chanteuse- präsentieren Ihnen musikalische und literarische Portraits von einigen unserer Schwestern, die den Frauen ein großes Stück Freiheit und Gleichberechtigung geschenkt haben.
Denn ist die Frau nicht die bessere Hälfte der Menschheit? Grämen Sie sich nicht, liebe Männer, denn auch unter Ihnen wird zumindest Konsens sein: Faszinierender sind wir Frauen allemal …
Die goldene Zeit der UFA
„Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh´n, und dann werden tausend Märchen wahr.“
Die Ufa-Film- und Musikindustrie und ihre schillernden Stars haben eine Epoche geprägt. Eine fröhliche und staatlich geförderte Kunst, die sich jedoch in einer dunklen Zeit entwickelt hat, so fein wie fies orchestriert von Joseph Goebbels, dem sogenannten Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda. Es war ihm bewusst, dass die Menschen von der täglichen Kriegshetze und Führer-Indoktrination Erholung brauchten, und dass unpolitische Unterhaltung dafür geeignet war.
Musik-, Operetten- und Revuefilme erlebten deshalb in den Dreißiger- und Vierzigerjahren einen ausgesprochenen Boom. Lilian Harvey und Willy Fritsch, Marika Rökk und Johannes Heesters, Hans Albers, IlseWerner und Zarah Leander boten den Zuschauern Glanz und Glamour. Sie ließen sie ihre in Trümmer fallende Welt für wenige Stunden vergessen. Aber wie passt das zusammen? Kann echte Musik und Kunst unter Zensur entstehen?
Manche Künstler wie Zarah Leander wussten geschickt die Waage zu halten: Auf einer Party traf sie den Nazi-Propagandaboss Joseph Goebbels. Der fragte sie gefährlich ironisch: „Zarah … Ist das nicht ein jüdischer Name?“ „Oh, vielleicht“, sagte die Schauspielerin, „aber was ist mit Josef?“ „Hmmm … ja, ja, eine gute Antwort“, antwortete Goebbels. Auch ein Missbrauch, egal welcher Art, Motivation oder welchen Systems, vermag aber die Kunst weder ihres Charakters zu berauben noch ihren innersten Kern in seinem Sinne zu verderben. Und fest steht, dass die Filmmusik der UFA und ihre Lieder echte Kunst sind: Sie haben nichts von ihrem Glanz verloren und bleiben sehr beliebt.
Wir bieten eine charmante und nostalgische musikalische Revue der Ufa-Ära und zeichnen das Porträt einer zwiespältigen Epoche …
Willkommen im Salon von Zarah Leander…
Blessur d’Amour
Längst gibt es die verschiedensten Notfallapotheken für körperliche Verletzungen, und jeder von uns besitzt eine. Aber was ist mit Verletzungen der Herzen?
Da werden wir oft im Stich gelassen, im wahrsten Sinne des Wortes…
Deshalb haben wir uns vorgenommen, eine kleine Reiseapotheke des Trosts zusammenzustellen, „tout en Chanson“ und versprechen eine schnelle Wirkung und eine Linderung der Symptome.
Wir haben uns nichts Geringeres vorgenommen, als dem Geheimnis der Liebe auf den Grund zu gehen und ihre verschiedenen Facetten zu untersuchen.
Wir schöpfen dabei aus dem französischen Chansongut von Sardou, Becaud, Aznavour, Ferré und vielen mehr und suchen nach Antworten: Kann man sich in eine Gitarre oder auch in ein Kleidungsstück verlieben, und ist dann sein Verlust schmerzhaft?
Hilft Schokolade gegen Liebeskummer oder ist Schokoladeneis besser? Und wenn ja, welche Marke? Kann eine Liebe durch eine andere ersetzt werden als Placebo? So wie Süssstoff statt Zucker? Lässt sich das Herz täuschen? Muss Leidenschaft wirklich sein, und wenn ja wieviel? Kann man sich entlieben, und gibt es eine Sammelstelle für die verflossenen Geliebten? Oder muss man eine Entrümpelungsfirma beauftragen?
Egal, welche Fragen Sie in Sachen Liebe haben, bei uns werden Sie vielleicht nicht geheilt, jedoch wird Ihnen wenigstens geholfen. Und da wir keine Packungsbeilage
im Gepäck haben, brauchen Sie wegen Risiken und Nebenwirkungen nicht Ihren Arzt oder Apotheker zu fragen… Dafür bürgen wir für Charme, Witz, Stimmen,
Klavier, Gitarre, Akkordeon und viel Herzblut …
Die Weihnachtsgala
Wo die Politik nicht immer erfolgreich ist, wollen wir als internationales Ensemble mit unserer Musik Friedensstifter mit Bogen, Tasten und Stimmen sein. Wir möchten Brücken schlagen nicht nur zwischen U- und E-Musik, sondern auch zwischen den Menschen und Kulturen, möchten Botschafter für mehr Miteinander sein und für mehr Solidarität und Respekt.
Von Klassik bis Jazz und Klezmer über Swing, Operette, Chanson und Musicals erleben Sie mit „Die Gala“ eine besondere Veranstaltung mit vielen verschiedenen Facetten, von leicht bis tiefsinnig, die Sie vielleicht zu Tränen rühren wird, aber auch mal zum Tanzen animiert.
Das Ensemble Spreegold besteht aus internationalen klassisch ausgebildeten Musikern aus Berlin, die in verschiedenen Genres unterwegs sind und die gerne mit ihrer Musik etwas bewegen möchten.
Eine musikalische Reise rund um die Welt von Paris bis Wien über Budapest oder Buenos Aires und New York, anregend moderiert vom Duo Pariser Flair.
Freuen Sie sich auf einen vielseitigen musikalischen Galaabend!
„Die Gala“ eignet sich zu fast jedem Anlass: als Silvester- oder Neujahrsgala, als Open-Air- oder Konzertveranstaltung u.v.m.
Den Schwerpunkt der Moderation können wir ganz individuell mit Ihnen absprechen.
Ensemble Spreegold
„Musik ist die Stimme, die uns sagt, dass der Mensch besser ist, als er denkt.“ Napoleon Bonaparte
Wo die Politik nicht immer erfolgreich ist, wollen wir als internationales Ensemble mit unserer Musik Friedensstifter mit Bogen, Tasten und Stimmen sein. Wir möchten Brücken schlagen nicht nur zwischen U- und E-Musik, sondern auch zwischen den Menschen und Kulturen, möchten Botschafter für mehr Miteinander sein und für mehr Solidarität und Respekt.
Von Klassik bis Jazz und Klezmer über Swing, Operette, Chanson und Musicals erleben Sie mit „Die Gala“ eine besondere Veranstaltung mit vielen verschiedenen Facetten, von leicht bis tiefsinnig, die Sie vielleicht zu Tränen rühren wird, aber auch mal zum Tanzen animiert.
Das Ensemble Spreegold besteht aus internationalen klassisch ausgebildeten Musikern aus Berlin, die in verschiedenen Genres unterwegs sind und die gerne mit ihrer Musik etwas bewegen möchten.
Eine musikalische Reise rund um die Welt von Paris bis Wien über Budapest oder Buenos Aires und New York, anregend moderiert vom Duo Pariser Flair.
Freuen Sie sich auf einen vielseitigen musikalischen Galaabend!
Wiener Blut (Operette)
„Das Operettenpublikum ist eine Operettenrasse: die Rasse von Leuten, die immer glücklich sind, immer guter Laune.“
Franz Lehár
Stellen Sie sich vor, Sie wären im Wien der Jahrhundertwende zur Hochzeit der Operette… Es war die Zeit, in der die Soubretten nicht nur für ihre stimmlichen Qualitäten gepriesen wurden, sondern auch, weil sie sich auf der Bühne äußerst
freizügig präsentierten. Und der besorgte Émile Zola meinte sogar, man sollte die Operette erwürgen wie ein schädliches Tier….
Doch vergisst man die Moral, dann lebt es sich ganz ungeniert! Denn es wird in den nächsten Stunden politisch leider keinesfalls immer äußerst korrekt zugehen, in jedem Fall aber amüsant, wenn Ralph Benatzky sich vor lauter Eitelkeit vor einer verregneten Fensterscheibe verneigt oder wenn Emmerich Kálmán mit Franz Lehár an der Zollstelle verwechselt wird…
Das und vieles mehr erwartet Sie an diesem Abend. Wissenswertes erfahren Sie übrigens auch über die Mode dieser Zeit, die Geheimnisse der Sachertorte und den Wienerwalzer. Es wird musikalisch elegant und raffiniert, mit vielen Sahnehäubchen und Leckerbissen in Form von Arien, Melodien und Duetten – von Strauß über Stolz bis zu Lehár und Offenbach – in den schönsten stimmlichen Farben einer Mezzosopranistin und eines Tenors…
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Operette und werfen Sie mit uns einen Blick hinter die Kulissen dieser Zeit!
Pariser Flair zu dritt
„Mesdames et Messieurs, demandez le Programme! Notre visite de Paris va commencer!“ …
Stellen Sie sich vor, Sie wären in Paris und Sie hätten dazu die beste Stadtführung, die man sich vorstellen könnte, nicht nur rein in den Doppeldecker und Stimme vom Band. Sondern musikalisch, kulinarisch und vieles mehr!
Auf so eine ganz und gar besondere Reise lädt Sie sowohl fachmännisch als auch überaus charmant das Duo Pariser Flair ein, die französische Opernsängerin und jahrelange Wahlpariserin Marie Giroux und die norddeutsche Perle der Ostsee, die Pianistin und Akkordeonistin Jenny Schäuffelen. Von Aznavour bis Piaf über Brel und Becaud werden Sie auf dieser Tour die ganz großen Klassiker der französischen Chanson hören und besser kennenlernen aber auch allerlei interessante Tipps über Paris bekommen.
Die Damen sparen keinen Bereich aus. Also werden Sie nicht gefeit sein vor Überraschungen und Unwägbarkeiten: Sie lernen Paris von allen Seiten kennen, von den neuesten interessantesten Sextoys und Eintrittspreisen in den Etablissements des Rotlichtviertels Pigalle bis zu den exquisiten Gaumenfreuden wie den Himbeermakronen von Ladurée. Kulturelle Empfehlungen geben die zwei eleganten Stadtführerinnen natürlich auch, ohne dass die Gourmets unter Ihnen nicht zugleich auf ihre Kosten kommen und an die Insidertipps in Sachen Gastronomie.
Auf Ihrer Tour entlang der Seine und durch die Quartiers werden Sie zuweilen auch selbst gefordert: Mal gilt es, durch und durch erstaunliche Zusammenhänge zu erraten, mal werden Sie zum Tanzen ermuntert. Bei dieser ganz besonderen Führung dürfen Sie sich also nicht wundern, wenn Sie sich plötzlich dabei ertappen, selbst einen berühmten Pariser Tango zu tanzen.
Um das Programm abzurunden, bekommen Sie als Gast einen kleine Tourbeschreibung, in der die ganzen Tipps und Adressen zusammengefasst sind, mit denen Sie an diesem außergewöhnlichen Abend so ganz en passant vertraut gemacht worden sind. Und zwar ohne dass Ihnen bei dieser Stadtführung die Füße weh tun. Bei Ihrem nächsten Besuch in Paris können Sie dann alles ausprobieren!
„Also Mesdames et Messieurs einsteigen! Unsere Tour de Paris wird gleich starten….“
Die schönsten Liebeserklärungen der Oper und Operette
Wir verabreichen Ihnen einen musikalischen Liebestrank, den Sie ohne Bedenken genießen können
Wir bieten Ihnen eine unvergessliche musikalische Reise durch mehrere Jahrhunderte und gehen humorvoll auf die Spuren der Liebesgeheimnisse der Oper- und Operetten-Welt.
Eine Mezzosopranistin, ein Tenor und deren Pianistin haben für Sie die schönste Duetten und Arien herausgepickt und mit Witz und feinen Anekdoten ausgeschmückt. Dabei geht es nicht nur um Verliebtheit, sondern um Leidenschaft, Eifersucht und Schmerz, denn Dramen – egal ob groß oder kleingehören natürlich zur Oper und zur Liebe!
Das Ganze wird mit kleinen Sketchen über die Liebe gespickt und garantiert einen beschwingten Abend voller Höhepunkte. Beispielsweise werden sie als Schiedsrichter entscheiden, ob eine Carmen, Judita oder Rosina mehr Attraktivität hat und später weil die Liebe durch den Magen geht in die Kochkünste des Komponisten Giaccomo Rossini eingeweiht. Musikalisch werden Sie Mozart, Verdi, Rossini, Bizet, Léhar und vieles mehr hören.
Wir verabreichen Ihnen einen musikalischen Liebestrank, den Sie ohne Bedenken und Einschränkungen genießen können. Ob konzertant oder als Operndinner ist dieses Programm ein Hochgenuss für jeden Musikliebhaber.
Das Programm kann sowohl als Gala, Konzert oder auch als Operndinner aufgeführt werden. Auf Wunsch und je nach Budget kann das Programm mit zusätzlichen Sängern aufgestockt werden.
Andere Themen und Schwerpunkte auf Wunsch möglich Bei diesem Programm können wir je nach Wunsch des Veranstalters sowohl die Titelliste als auch das Thema verändern.
Andere Varianten:
„Eine Nacht in Venedig“ über die Lieblingsrezepte der großen Opernkomponisten
„Die Musicalnacht“ mit den größten Hits der Musicals
„Zu Gast bei Prinz Orlowski“ Operettenhighlights
„Ohrenschmaus und Champagnerlaune“ Silvesterprogramm
und vieles mehr.
Der Zauber der Sterne (Weihnachtsprogramm)
Markt und Straßen steh´n verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh´ ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus. (…)
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigt´s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!
– Joseph von Eichendorff –
Weihnachten ist eine besinnliche Zeit, alles und jeder hält inne, und es leuchten tausend Lichter im Dunkeln…die Zeit der Kerzen,Kugeln, Kränze, Geschichten und Geschenke… Auch wir haben für Sie ein ganz besonderes Präsent. Wir bescheren Ihnen die schönsten Sterne des Universums: von Zimtsternen über Seesterne, Sterneköche, Sternzeichen, Sterntaler und Schneesterne, aber auch natürlich Weihnachtssterne und vieles mehr. Und wir erzählen von dem Zauber dieser einzelnen Sterne, die – wenn es Christkind das will – Sie dann das ganze Jahr im Herzen begleiten und über Sie wachen werden – bis zum nächsten- Weihnachtsfeste.
Wir schmücken dam it einen ganz und gar völlig ungewöhnlichen Weihnachtsbaum und hoffen, dass ganz zum Schluss gar Sterne in Ihren Augen glänzen mögen. Musikalisch untermalen die Sternfeen Anne Görner (Sopran), Marie Giroux (Mezzosopran und Querflöte) und Jenny Schäuffelen (Klavier) diese Sternstunden mit lieblichen Weihnachtsklassikern aus aller Welt wie unter anderen Stille Nacht, den Sternen von Schubert aber auch Jingle Bells, Cantique de Noël oder der italienische Klassiker Tu scendi delle Stelle. Und mit diesen festlichen Klängen werden Sie – hoffentlich – dem Zauber der Sternen verfallen…